In den Spielzeiten 22/23 und 23/24 war Yeonjoo Katharina Jang als Mitglied des Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper zu erleben, u.a. als Ciboulette in Hahns Ciboulette, Barbarina in Mozarts Le Nozze di Figaro, Giannetta in Donizettis L’elisir d’amore, Thibault in Verdis Don Carlos, Contessa di Ceprano und Paggio in Verdis Rigoletto, Taumännchen in Humperdinks Hänsel und Gretel, Lucienne in Korngolds Die tote Stadt, Jano in Janáceks Jenufa und EOA in A. Normans Die Reise zum Mond, die in Deutschland uraufgeführt wurde, mit Dirigenten wie Mark Wigglesworth, Leo Hussain, Tomas Netopil, Paolo Arrivabeni und Yoel Gamzou zusammen.
In der Spielzeit 24/25 steht Yeonjoo Katharina als Gilda in Verdis Rigoletto auf der Bühne im Landestheater Neustrelitz. Außerdem kehrt sie an die Hamburgische Staatsoper zurück, wo sie die Papagena in Mozarts Zauberflöte und das Blumenmädchen in Wagners Parsifal singen wird. 2020 gab Yeonjoo Katharina ihr Europadebüt als Olympia in Offenbachs Les Contes d’Hoffmann am Deutschen Nationaltheater Weimar unter der Leitung von Stefan Lano. Weitere Rollen sind Susanna in Mozarts Le nozze di Figaro, Königin der Nacht und Erste Dame in Mozarts Die Zauberflöte. Neben Opern sang Yeonjoo Katharina als Solistin zahlreiche Kirchenwerke, darunter J.S. Bachs Solokantate, J. Haydns Die Schöpfung, Mozarts Messe in c und Requiem, Rossinis Petite Messe Solennelle, was ihre musikalische Flexibilität und Vielseitigkeit beweist.
Sie studierte an der Seoul National University in Korea und an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar in Deutschland mit einem Stipendium des DAAD. Außerdem setzte sie ihre musikalische Ausbildung durch den Besuch von Meisterkursen bei Edda Moser, Chris Merritt, Krassimira Stoyanova und Olga Peretyako fort.