Laura Albert ist lyrischer Sopran und seit September 2023 festes Ensemblemitglied am Landestheater Neustrelitz. In ihrer ersten Spielzeit wird sie zunächst als Agathe in C. M. von Webers «Der Freischütz» und als Rosalinde in J. Strauss «Die Fledermaus» debütieren. Zu ihrem weiteren Repertoire gehören u. a. La Contessa d‘Almaviva in W. A. Mozarts «Le Nozze di Figaro», Marie in B. Smetanas «Die Verkaufte Braut» und Micaëla in G. Bizets «Carmen».
Laura Albert studierte bei Prof. Annette Koch und Susan Anthony in Münster und bei Prof. Carola Höhn an der Universität der Künste Berlin. Während ihres Studiums überzeugte die Sopranistin bereits als Helene in Franz von Suppès «Das Pensionat» am Theater Münster, debütierte als Marion Richter in C. Josts «Die Arabische Nacht» an der Staatsoper Unter den Linden Berlin und als Schwester Anna in der deutschen Uraufführung von «Dein ist das Reich» (Schwedisch: Riket är ditt) von Jonas Forssell an der Ucker Oper. Sie verkörperte in einer deutschen Produktion in W. A. Mozarts «Die Hochzeit des Figaro» an der Kammeroper München 2022 bereits zum dritten Mal die Gräfin d’Almaviva. Sie war 2020–2021 Stipendiatin des Richard Wagner-Verbands.
Laura Albert pflegt eine rege Konzerttätigkeit und solierte u. a. mit den Duisburger Philharmonikern, der Staatskapelle Berlin, dem Sinfonieorchester Münster, dem Sinfonieorchester Ruhr, dem Prenzlauer Kammerorchester und den Neubrandenburger Philharmonikern. Zu ihrem Konzertrepertoire gehören u. a. W. A. Mozarts «Requiem in d-moll» und «Krönungsmesse», G. F. Händels «Messias», L. v. Beethovens «Messe in C-Dur», J. Haydns «Die Schöpfung» und «Kleine Orgelsolomesse» sowie Will Todds anspruchsvolle Jazz-Messe «Mass in Blue».
Die junge Künstlerin besuchte Meisterkurse von Kammersängerin Vesselina Kasarova, John Treleaven, Dan Ettinger und Jazzmusiker Hon. Prof. Götz Alsmann und erhielt künstlerische Impulse unter der musikalischen Direktion von Raymond Hughes, Axel Bauni, Errico Fresis, Jürgen Bruns, Marion Wood, Mareike Jörling sowie Philipp Armbruster und den RegisseurInnen Marcin Lakomicki, Holger Müller-Brandes, Maximilian Berling, Wolfgang Berthold, Lars Franke, Benedikt Borrmann, Bernarda Horres und Isabel Hindersin.
Foto © Birgit Kaulfuß