Johannes Winde (geb. 1978 in Weimar) hat bisher in über 80 Theaterproduktionen die musikalische Leitung (Komposition, Live-Musik, Sounddesign & Arrangements) übernommen und u.a. mit den Regisseuren Volker Lösch, Ulrich Rasche, Jan Neumann, Sebastian Schug, Schirin Khodadadian, Marc Becker, Cilli Drexel und Maik Priebe am Theater Basel, Volkstheater Wien, Schauspiel Leipzig, Staatstheater Stuttgart, Staatstheater Hannover, Staatstheater Dresden und Staatstheater Bonn etc. zusammengearbeitet. Während seines Tonmeisterstudiums gewann er den Tonmeisternachwuchspreis „Goldener Bobby“. Er versteht sich sowohl auf klassische Orchesterkompositionen als auch auf elektronische Klangbearbeitungen. Das Kunstfest in Weimar wurde 2015 unter anderem mit einer Auftragskomposition für Sinfonieorchester mit elektronischen Elementen unter dem Namen „Orchestronik“ eröffnet. Seinen Orchesterarrangements begegnet man beispielsweise auf den Alben des Popmusikers Clueso „So sehr dabei“ („Utopie“, dreifach Goldstatus) und „Clueso und stübaPhilharmonie“ (u.a. „Gewinner“, „Chicago“ und „So sehr dabei“), „de capo“ von DePhazz (u.a. „No Jive“) und „Alin Coen & stübaPhilharmonie“ (u.a. „Alles was ich hab“, „Festhalten“). Des Weiteren komponiert und produziert er Soundtracks für Dokumentarfilme („Anmaßung“, „IchDuWir“) und Spielfilme („Vollmond“, „Das schaffen wir schon“).
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