Laila Salome Fischer

Sängerin

Laila Salome Fischer wurde bereits als 11-Jährige als Gesangsstudentin am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste in Berlin aufgenommen. Von 1996 bis 2001 stand sie mit dem Kinderstudio der Komischen Oper Berlin auf der Bühne. Sie studierte von 2006 bis 2012 an der Universität der Künste Berlin bei Julie Kaufmann.
Im Jahr 2010 debütierte Laila Salome Fischer bei den Musikfestspielen Potsdam als Erissena in „Montezuma“ von Carl-Heinrich Graun und war 2011 erstmals bei der Festa di San Francesco in Assisi in der Uraufführung der Oper „Il cigno nero e la fanciulla sulla falce lunare“ in der weiblichen Titelpartie zu erleben. In Berlin sang sie 2012 die Titelpartie in Cavallis Oper „La Calisto“, 2012/2013 folgten Konzertauftritte mit der Staatskapelle Berlin und bei den Händel-Festspielen Göttingen. Ihr Debut bei den Bregenzer Festspielen in Mozarts Zauberflöte gab 2013.
Konzertreisen führten die junge Sopranistin bis Südamerika, wo sie von der Bachgesellschaft Paraguay eingeladen wurde einen Meisterkurs zu geben.
Seit der Spielzeit 2014/2015 ist regelmäßiger Gast am Staatstheater Cottbus, wo sie Partien wie die Königin der Nacht, Händels Alcina und die Konstanze in der Entführung aus dem Serail übernimmt.
Im Sommer 2016 gab sie ihr Debut als Contessa d’Almaviva in Mozarts „Le nozze di Figaro“ bei der Summer Opera Tel Aviv in Israel.
Seit der Spielzeit 2013/2014 ist Laila Salome Fischer dem Landestheater Neustrelitz verbunden. Hier sang sie u.a. die Eliza Doolittle in „My Fair Lady“ und die Königin der Nacht „Zauberflöte“. In der Spielzeit 2016/2017 kehrt sie als Olympia/Antonia/Giulietta in „Hoffmanns Erzählungen“ an das Theater zurück.

Verbundene Projekt(e)