Julia Ebert

Sängerin

Bereits während des Gesangsstudiums bei der Sopranistin Carola Höhn an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock, sammelte die junge Sopranistin Julia Ebert erste Bühnenerfahrungen am Volkstheater Rostock und bei den Seefestspielen Berlin, wo sie mit Katharina Thalbach zusammenarbeiten durfte.
Die Hanseatin gab zahlreiche Konzerte im In- und Ausland, sowie im Rahmen der Yehudi- Menuhin- Stif-tung. Im Sommer 2009 und 2010 nahm sie bei Meisterkursen renomierter Opernsängerinnen wie Grace Bumbry und Anna Tomowa- Sintow teil, und konnte sich beide Male solistisch bei den Festspielen Mecklen-burg-Vorpommern mit der polnischen Kammerphilharmonie präsentieren.
Bei der Walter- und Charlotte Hamel- Stiftung in Hannover konnte sich die gebürtige Warnemünderin im Mai 2010 in einem internationalen Gesangswettbewerb beweisen und war Preisträgerin des einjährigen Stipendi-ums und des Publikumspreises, der am Konzertabend vergeben wurde.
Als Solistin des Volkstheater Rostock war Julia Ebert 2011 bis 2012 u. a. als Valencienne in „Die lustige Wit-we“ und als Musetta in „La Boheme“ von G. Puccini zu sehen. Bei den Opernfestspielen in Bad Hersfeld 2013 übernahm sie die Partie der Frasquita in der Oper „Carmen“ von G. Bizet“ und wurde dafür mit dem Orpheuspreis ausgezeichnet.
Des weiteren gastiert die spielfreudige Sängerin seit mehreren Jahren an der Staatsoperette Dresden u.a. in den Rollen der Ciboletta in „Eine Nacht in Venedig“ von J. Strauß und der Esmeralda in „Die verkaufte Braut“ von B. Smetana.
Seit der Spielzeit 2014/15 gehörte Julia Ebert zum festen Ensemble des Theater Plauen Zwickau, wo sie u. a. die Partie der Susanna in Mozarts ́ „Die Hochzeit des Figaro“ und der Christel aus „Der Vogelhändler“ von C. Zeller darstellte. Besondere Anerkennung erlangte sie als Koloratursopran mit der Rolle der Flaminia in Haydn`s Oper „Il mondo della luna“, sowie durch die emotionale Verkörperung der Anne Frank in G. Frids` gleichnamiger Monooper.
„Sie verkörperte nicht nur Verdis Gilda mit beweglicher Stimme und Offenbachs Olympiamit gebührender Stimmakrobatik, sondern färbte auch die Abschiedsarie aus Massenets“Manon“ einfühlsam lyrisch.“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung)
„Julia Ebert ist ein resolutes Persönchen mit großer Stimme, und ihr Auftritt…bringt der hübschen Sopranistin viel Beifall auf offener Szene ein.“ (Der Zwickauer)
„Allen voran Julia Ebert, die mit ihrer wunderschönen Stimme begeisterte wie mit ihrer bezaubernden Persönlichkeit.“ (Freie Presse)

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