Anke Völker-Zabka

Dramaturgie

Anke Völker-Zabka wurde in Berlin geboren und erhielt von 1973 bis 1985 Klavierunterricht an der Musikschule Prenzlau. In dieser Zeit nahm sie erfolgreich an zahlreichen regionalen Ausscheiden sowie 1985 am DDR-Klavierwettbewerb für junge Pianisten in Zwickau teil. Ihr Interesse an musikgeschichtlichen Themen bewog Anke Völker-Zabka, ein Studium der Musikwissenschaft aufzunehmen.

Von 1985 bis 1990 studierte sie an der Universität Leipzig u. a. bei Werner Wolf, Christoph Sramek und Karl Ottomar Treibmann. Im Rahmen eines Praktikums am Schauspielhaus Berlin (jetzt Konzerthaus) verfasste sie erste Programmhefte für Konzertveranstaltungen. Auch beim Rundfunk war Anke Völker-Zabka während des Studiums tätig. Die damalige Chefdirigentin der Neubrandenburger Philharmonie Romely Pfund lud die angehende Diplom-Musikwissenschaftlerin zu einem Praktikum in die Viertorestadt ein. Der Kontakt sollte nicht abreißen – seit 1990 ist Anke Völker-Zabka als Konzertdramaturgin bei der Neubrandenburger Philharmonie engagiert.

In ihrer Diplomarbeit beschäftigte sie sich mit dem sinfonischen Schaffen des rumänischen Komponisten Serban Nichifor. 1995 erschien in dem von der Musikakademie Rheinsberg veröffentlichten Buch über die Rheinsberger Hofkapelle ihr Aufsatz über den Violinisten und Komponisten Franz Benda. Für die Festschrift zum 750jährigen Jubiläum der Stadt Neubrandenburg 1998 erarbeitete Anke Völker-Zabka einen Beitrag zu den (kirchen-) musikalischen Traditionen an der Marienkirche der Viertorestadt.

Verbundene Projekt(e)